Inklusion

Gemeinsames und gleichberechtigtes Leben und Lernen

Wir fördern Inklusion durch ein Umfeld, in dem alle willkommen sind und gemeinsam sowie individuell lernen können. Nach dem Motto ,,Es ist normal, verschieden zu sein" (Richard von Weizsäcker) setzen wir uns für eine gleichberechtigte Teilhabe am Schulleben für alle ein.

In folgenden Bereichen leben wir unsere inklusive Schulkultur:

Gemeinsames Lernen

Die Gesamtschule DU Süd ist eine Schule des „Gemeinsamen Lernens“. Hier werden in vielen Klassen Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf unterrichtet.

Inzwischen leben und lernen in den Sekundarstufen I und II der GE-Süd mehr als 60 Schüler:innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf und unterschiedlichen Förderschwerpunkten. Pro Jahr nimmt die Schule ca. 10 Schüler:innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf auf.

Das ,,Team Inklusion“ arbeitet neben den Eltern, den Lehrkräften, dem nicht-pädagogischen Personal der Schule und dem Team Sozialpädagogik mit folgenden Partner:innen daran, alle Schüler:innen zu den für sie bestmöglichen Abschlüssen zu führen:

KAoA und KAoA StAr *

Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) – mit diesem Ziel gestaltet Nordrhein-Westfalen den Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium.

Das landesweite Programm unterstützt Jugendliche frühzeitig bei der beruflichen Orientierung, bei der Berufswahl und beim Eintritt in Ausbildung oder Studium. So soll allen jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive eröffnet werden.

Zusätzlich bietet wir den Baustein KAoA StAr ("Schule trifft Arbeitswelt") des KAoA-Programms an, der mehr Zeit und Unterstützung für einzelne Schüler:innen beinhaltet.

Unterstützung und Fördermöglichkeiten

An unserer Schule fördern wir inklusive Bildung, indem Schülerinnen mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam unterrichtet werden. Der Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung kann durch verschiedene Faktoren wie Lern- und Entwicklungsstörungen, geistige oder körperliche Einschränkungen sowie Hörschädigungen oder Autismus-Spektrum-Störungen entstehen. Schüler:innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf können entweder im zielgleichen Unterricht oder im Bildungsgang LERNEN bzw. GEISTIGE ENTWICKLUNG gefördert werden.

In der Praxis bedeutet dies differenzierte Klassenarbeiten, individuelle Förderung in Fachunterrichtsstunden und eine auf den individuellen Förderplan abgestimmte Unterstützung. Eltern können einen Antrag auf Nachteilsausgleich stellen.

Wenden Sie sich gerne an unser engagiertes "multiprofessionelles Team (MPT)". Es steht sowohl Schüler:innen als auch Eltern bei jeglichen Anliegen, sei es Gesprächsbedarf oder Unterstützung bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten, gerne zur Seite.