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Planspiel: Klimakonferenz an der GE-SÜD

Die Simulation der UN-Klimakonferenz

- eine sehr empfehlenswerte Erfahrung -

Am Freitag, den 3. September 2021, fand für die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe EF/11 der Gesamtschule Duisburg-Süd kein normaler Unterricht statt.

Anstelle von sechs bis acht Stunden in Mathematik, Deutsch, Englisch & Co zu sitzen, simulierte der Jahrgang die UN-Klimakonferenz.

Im Geographieunterricht wurden wir bereits vorher aufgeklärt, was die UN-Klimakonferenz ist, wer daran teilnimmt und was sie macht bzw. welche Themen dort behandelt werden.

Als sich die Schüler*innen um 8.25 Uhr in der Mensa versammelt hatten, wurden wir zunächst von unserem Gast Max Menkenhagen, dem Leiter der Simulation, begrüßt.

Er arbeitet für „die Multivision EV Hamburg“. Diese Organisation kooperiert mit „myclimate Deutschland“ und zusammen organisieren sie solche Simulationen an Schulen.

Er klärte uns ausführlich über die Folgen des Klimawandels auf und erläuterte uns, wie die Simulation funktioniert und was die Ziele sind. Die Ziele waren es, den Internationalen Geldfond mit 100 Milliarden Dollar zu füllen und das 2- Grad-Ziel einzuhalten, der Wunsch lag allerdings dabei, auf 1,5 Grad zu kommen.

Alle Schüler und Schülerinnen mussten anschließend ein Schild ziehen, wo drauf stand, welches Land bzw. welche Ländergruppe sie vertreten werden.

Es wurde unterteilt in die USA, Indien, China, die EU sowie andere Entwicklungsländer und andere Industrieländer.

Bild 1
Die Ländergruppen bei der Beratung, wie das 2-Grad-Ziel eingehalten werden kann.

Jede Gruppe bekam Infomaterial, womit sie sich vertraut machen mussten, um zu verstehen was sie brauchen und was sie geben können, um ein gutes Klimaziel zu erreichen. Wichtig war, dass sich die Gruppe absprach, da es sonst zu einem totalen Chaos gekommen wäre. In der ersten Runde war es noch ein bisschen durcheinander, trotzdem musste jede Gruppe ihre Ergebnisse in eine Tabelle eintragen, welche dann von einem Mitglied der jeweiligen Gruppe vorgetragen wurde. Alle Ergebnisse wurden von Herrn Menkenhagen in einer App festgehalten, welche anzeigt, bei welcher Gradzahl man im Jahre 2100 wäre.

Unser erstes Ergebnis war + 2,9°C, welches eindeutig noch zu hoch war. Der Geldfond war auch noch nicht voll genug.

In der zweiten Runde lief alles geordneter ab. Es wurde viel diskutiert und eine Menge Verträge unterschrieben. Man merkte, wie wir uns dafür einsetzten unsere Ziele zu erreichen und dass es uns allen wichtig war, es zu schaffen, das 1,5°- Ziel zu erreichen.

Doch auch bei der Auswertung der zweiten Runde erreichten wir unsere Ziele noch lange nicht. Der Fond war nicht voll und unser Ergebnis bei der Gradzahl war + 2,8°C.

In der dritten und damit letzten Runde, strengten wir uns deshalb alle noch mehr an. Wir diskutierten wild durcheinander in der Hoffnung, unsere Ziele zu erreichen. Wir haben uns auch deutlich verbessert, doch leider hat es nur zur Hälfte gereicht.

Der Geldfond war überfüllt, allerdings lag unsere erreichte Gradzahl immer noch bei + 2,2°C.

Bild 2
Eine Ländergruppe stellt in einer Rede dar, was sie zum Erreichen des 2-Grad-Ziels beitragen kann.

Doch auch wenn wir unsere Ziele nicht ganz einhalten konnten, haben wir gemerkt, wie komplex die Klimapolitik ist und wie schwer es ist, ein Abkommen auszuarbeiten mit dem alle glücklich sind. Außerdem haben wir dank der Organisation und Max Menkenhagen noch viel über den Klimawandel gelernt.

Am Ende waren sich alle Schülerinnen und Schüler einig, dass es eine tolle Erfahrung war und dass es nur zu empfehlen ist, das mit den kommenden Jahrgängen zu wiederholen.

Mirja Pons / EF

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